Carsten Wellbrock ist neuer Geschäftsführer der Eyerund-Stiftung

Carsten Wellbrock ist neuer Geschäftsführer der Eyerund-Stiftung.

Das Bild zeigt (v.l.) Raymund Streitenberger, die Projektbeauftragte Hildegard Luhmann, den Vorsitzenden Weihbischof em. Friedrich Ostermann, Geschäftsführer Carsten Wellbrock und Dr. Ralf Hammecke. Es fehlt Frau Elsbeth Büll.

Mit einer neuen Geschäftsführung und voller Tatendrang mit Blick auf weitere, vielfältige Förderprojekte geht die münstersche Eyerund-Stiftung in die nähere Zukunft. Das wurde auf der jüngsten Vorstandssitzung am 17.04.2013 in Münster deutlich. Die Stiftung wurde 2002 durch Gisela und Hans-Georg Eyerund gegründet und unterstützt und begleitet Projekte der Entwicklungshilfe sowie vornehmlich die katholische Kirche in Nordghana. Als Vorsitzender fungiert bereits seit Jahren der emeritierte Weihbischof Friedrich Ostermann.

Wenn auch nicht mehr aus der Position eines Vorstandsmitgliedes, nimmt der Stifter Hans-Georg Eyerund selbst noch immer rege am Engagement der Stiftung teil. Er hatte sie einst ins Leben gerufen, um einen Beitrag zur Verkündigung des Glaubens zu leisten und gleichzeitig etwas für die Umsetzung der 1967 von Papst Paul VI. veröffentlichten Enzyklika "Populorum Progressio" zu tun. Der neue Geschäftsführer steht mit dem Stiftungsgründer ständig im Kontakt.

Mit Carsten Wellbrock hat die Stiftung nun seit Anfang des Jahres einen neuen Geschäftsführer, der die wirtschaftlichen Tätigkeiten der selbständigen Stiftung leitet und koordiniert. Der 36jährige Geschäftsführer aus der Hauptabteilung "Verwaltung" des Bischöflichen Generalvikariates (BGV) in Münster übernahm die Aufgabe und gehört damit nun auch dem fünfköpfigen Vorstandsteam an. Neben ihm und Weihbischof Ostermann tragen Elsbeth Büll, Dr. Ralf Hammecke sowie Raymund Streitenberger die Verantwortung.

In den nun mehr als zehn Jahren ihrer Geschichte blickt die Stiftung bereits auf bewegte Zeiten voller konkreter Initiativen zurück. Insbesondere in der Kirchenprovinz Tamale in Nordghana konnte man wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen sichtbar voranbringen. Realisiert wurden in den Bereichen der Gesundheitspflege, der Schulbildung, aber auch der beruflichen Ausbildung viele für die Bevölkerung notwendige Maßnahmen. Nicht zuletzt wurden Kirchen und kirchliche Gemeindezentren errichtet. Diese Zusammenarbeit mit Ghana wurde inspiriert durch die langjährige Geschichte der Partnerschaften zwischen dem Bistum Münster und den Gemeinden der nordghanaischen Kirchenprovinz, die vom Diözesankomitee der Katholiken getragen wird.


17.04.2013

 

 

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